Mein Lebensraum
Wien
Seit dem Jahre 2000 lebe ich Wien im 11.Bezirk. Das erste Mal in Wien war für mich was ganz neues, weil ich sowas nicht kannte. Ich kannte keine riesigen Gebäude oder Denkmäler. Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich mich in den 14 Jahren, die hier schon lebe, sehr wohl fühle. Ich könnte Wien sogar schon als meine Heimat bezeichnen, da ich 75% meines bisherigen Lebens in verbracht habe. Ich habe hier alles was ich brauche: Freunde, Familie, gute Lebensbedingungen und eine gute Schulausbildung. Das was ich an Wien so schön finde ist die Kultur und die Geschichte. Überall, egal in welchem Bezirk, wirst immer etwas Neues entdecken und genauso ist in jedem einzelnen Teil der Stadt eine andere Geschichte vorhanden. Als Beispiel nehme ich mal Simmering. Früher war Simmerung nur ein Stück Wald und ein beliebter Jagdort. Das wohl bekannteste an Simmering ist das Schloss Neugebäude und der riesige Zentralfriedhof. Auch Touristen von überall sind begeistert von Wien und würden nochmal herfahren.
Lissabon
Am 11 Juli 1995 wurde ich in Portugal in der schönsten Stadt und gleichzeitig Hauptstadt geboren. Für mich bedeutet diese Stadt nicht nur mein Geburtsort, sondern dort lebt der Großteil meiner Familie väterlicherseits. Ich verbinde mit der Stadt Urlaub. Jedes mal, wenn ich nach Lissabon fahre fühle ich mich wie daheim. Unser Haus steht im schönen Stadteil Sao Francisco Xavier, welcher an den Innenbezirk angrenzt. Meine ersten Jahre habe ich in Portugal verbracht, bis ich mit 3 nach Russland gezogen bin. Meine Familie und ich fahren fast jedes Jahr mit dem Auto runter nach Portugal. Da ich schon selber überall war, kann ich meiner Meinung sagen, dass sich ein Urlaub nach Lissabon immer lohnt. Die wohl schönsten Plätze sind:Castelo de São Jorge, Ponte Vasco da Gama, Torre de Belém und Cristo Rei (eine kleinere Kopie von der Christus-Statue in Rio de Janeiro).
Russland
Ein weiter Abschnitt meines Lebens ist Russland, besser gesagt Staryi Oskol ("Alter Bezirk"). Die Stadt liegt ungefähr 650km von Moskau entfernt und liegt fast an der Grenze zur Ukraine. Staryi Osklo ist eine typische Arbeiterstadt. In den 50er und 60er Jahren, war die Stadt eine reine Stadt für die Familien der Kohleminen oder Erdölarbeiter. Nach dem starken Boom verlor die Stadt allmählich an Einwohnern. Zur Zeit des Umbruchs war das Leben in Staryi Oskol nicht gerade einfach. Aus meiner eigenen Erfahrung, weiss ich, wie schwer es war dort zu leben. Man hatte als normaler Verdiener kein gutes Leben. Ich hatte da ein wenig mehr Glück, da mein Vater uns, wenn es möglich war Geld geschickt hat. Seit 2010 wird die Stadt wieder aufgebaut. Der Grund ist der rasante Aufstieg, der großen umliegenden Städte, wie zum Beispiel Voronezh.
Mit der Stadt verbinde ich meine Kindergartenzeit und noch, dass Leben ohne lernen. Ich kann nicht viel über die Stadt selber sagen, da ich sie nur als kleines Kind in Erinnerung habe und ich bis dato nicht sehr oft dort war.
Footballplatz
Einer der wichtigsten Plätze für mich in Wien, ist die Ravelin. Das Heimstadion der "Vienna Warlords".
Seit ca. 3 Jahren spiele ich den beeindruckenden Sport American Football. Es hat alles damit begonnen, dass ich mir ein paar Spiele der NFL angeschaut habe und nach einer Zeit wollte ich es selber ausprobieren. So landete ich bei den Warlords. Am Anfang war es sehr ungewohnt für mich einfach in jemanden anderen reinzurennen. Doch man wird nach einiger Zeit süchtig und am liebsten würde man einfach weiter machen. Für mich ist der Sport und das Training sehr wichtig, da ich in dieser Zeit alles abschalten kann und mich komplett drauf konzentriere, wie ich den Ballträger stoppe.

Ein weiter Punkt was mir so daran gefällt ist die Gemeinschaft im Verein. Jeder kennt sich per Namen und man respektiert sich. Man geht nach einem Spiel, egal ob man verloren oder gewonnen hat, immer mit der kompletten Mannschaft feiern und hat Spass. Ich hoffe ich kann diesen Sport noch lange betreiben.
Schule
Der wohl wichtigste Ort ist trotzdem noch die Schule. Seit 12 Jahren gehe ich in die Schule und habe es bis jetzt nie bereut. Natürlich hat man manchmal keine Lust auf Lernen oder Aufstehen, aber ohne Schule hätte ich keine Schulausbildung und keinen geregelten Alltag. Man sollte nie die Ausbildung vernachlässigen, denn ohne eine gute Schulausbildung bekommt man schwer einen gutbezahlten Job, der gleichzeitig einem Spass macht. Was ich in der Schule gelernt habe war nicht nur intellektuelles Wissen, sondern auch zum Beispiel Selbständigkeit. Ich bedanke mich an alle Lehrer, die uns seit 12 Jahren fast täglich sehen und nur unsere Bestes wollen.
Beurteilung
Beurteilungskriterium
|
Abstufungen
| ||||
Dokumentation
|
sehr aussagekräftig
|
aussagekräftig
|
umgesetzt
|
wenig ansprechend
|
zu wenig
|
Analyse Lebensraum
|
sehr ausführlich
|
ausführlich
|
ausreichend
|
minimalistisch
|
zu wenig
|
Auseinandersetzung mit Anti-Räumen
|
sehr ausführlich
|
ausführlich
|
ausreichend
|
minimalistisch
|
zu wenig
|
Persönliche Kommentar
Meiner Meinung nach habe ich versucht, alles so gut wie möglich zu erklären und dazu meine eigene Meinung zu läutern. Vorallem die Bilder wecken in mir Erinnerungen an schöne Zeiten und sind immer in meinem Gedächnis. Ich finde ich habe es ganz gut erklären und beschreiben können.
Lieber Paulo,
AntwortenLöschenEs ist interessant zu lesen, wie viele verschiedene Lebensräume in deinem Leben wichtig sind! Ich hab garnicht gewusst, dass du ein so begeisterter Football Spieler bist! Für mich wäre das absolut nichts...;-)! Leider hast du vergessen, etwas über einen absolutuen "Antiraum" für dich zu schreiben..., aber trotzdem ist dir der Arbeitsauftrag gut gelungen!