19.03.2014

Mein Lebensraum- Dokumentation

Mein Lebensraum – eine Dokumentation




Fußballplatz

Mein erster Lebensraum ist der Fußballplatz. Für mich ist er zugleich der wichtigste Lebensraum, weil das der einzige Ort ist wo ich perfekt abschalten kann und mir  nicht über irgendwelche Dinge dauernd den Kopf zerbrechen muss.
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist Freundschaft und meine 20 Mannschaftskameraden zählen zugleich auch zu meinen Freunden.
Der eine mehr der andere weniger, aber am Platz sind wir alle Freunde.
Egal welche Probleme ich habe, sei es schulisch, familiär oder ganz andere Probleme, die mich belasten, ist der Fußballplatz der perfekte Ort um an andere Gedanken zu gelangen.
Das Gefühl wenn man ein Tor erzielt und wenn die Mitspieler mit dir jubeln, sich für dich freuen, dich beglückwünschen und hunderte Zuschauer applaudieren und durch die Lautsprecheranlage dein Name gerufen wird, weil du der Torschütze bist, ist einfach unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen.
Für mich ist und bleibt es einfach der beste Sport, auch wenn ich momentan schulisch etwas verhindert bin und nicht so viel Zeit habe, freue ich mich immer wieder wenn ich meine Fußballschuhe schnürren kann, alles rund um mich vergesse und mein Team zum Sieg schieße ! J






Schule

Auch wenn es viele nicht wahr haben wollen bzw. nicht einsehen, dass die Schule der Ort ist der in unserem Leben eine ganz wichtige Rolle spielt, ist es nun mal so. Die Schule ist wichtig für unseren Tagesablauf, meiner Meinung nach kann ich ohne Schule kein normales Leben führen. Man merkt es schon in den Sommerferien, 2 Monate Ferien und danach fehlt einem etwas und zwar die Schule.
Man vermisst seine Freunde, auch hin und wieder seine Lehrer und auch den Moment, wenn in der früh der Wecker läutet und man sich aus dem Bett quälen muss.
Die Schule ist für mich in den ganzen Jahren zu einem sehr wichtigen Lebensraum geworden, auch wenn es manchmal Momente und Tage gibt, wo ich sage, dass ich am liebsten nie wieder in die Schule gehen möchte. Lang ist es nicht mehr und ich denke einfach, dass fast ein jeder von uns auf die schöne Schulzeit zurückdenken wird und der ein oder andere wird sich auf jeden Fall den Schulalltag wieder zurückwünschen um ein geregeltes Leben zu führen.
Die Schule ist natürlich nicht immer einfach, es gibt stressige Prüfungsowchen, dann wiederum weniger stressige Wochen, wo einem fast schon langweilig wird. Aber eigentlich hat man immer was zu tun und es gibt kaum Tage, wo man nicht irgendetwas lernen muss oder eine Arbeit schreiben muss. Für mich persönlich waren die  12 Schuljahre ein Genuss, zumindest die meiste Zeit, angefangen von der Volksschule, bis hin zur Unterstufe und natürlich war die Oberstufe mit 3 Schulwechseln für mich sehr aufregende 4 Jahre in denen ich viel erlebt hab und immer wieder neue Freunde kennengelernt hab. Ich bin froh, dass jetzt bald die Matura vor der Türe steht und ich hoffe, im Juni sagen zu können, dass sie leichter war, als ich eigentlich gedacht habe.





Auto

Auch wenn es vielleicht für manche von euch lustig aussieht, so ist mein 3. Lebensraum eindeutig mein Auto.
Ich hab mein neues Auto ers seit knapp einer Woche. Das Auto zählt für mich deshalb als Lebensraum, weil ich nahezu jeden Tag mindestens 2-3 Stunden im Auto verbringe.
Mein Weg in die Schule kostet mir alleine schon 45 min, mein Weg auf den Fußballplatz auch 30 min, nur das ganze muss ich natürlich hin und zurück fahren. Dann kommen noch Kurzbesuche bei Oma und Opa hinzu, wo ich natürlich auch wieder Zeit in meinem Auto verbringe, Für mich ist es aber nicht schlimm, ich fahr gerne Auto und in einem neuen Wagen, macht es natürlich noch um so mehr Spaß. Ich bin stolz drauf, sagen zu können, dass ich mir das Auto fast selbst gekauft habe, mit dem Geld, welches ich durch das Fußball spielen verdient habe.
Das Auto kostet aber leider auch jede Menge an Geld, Versicherung, Sprit, Reparaturen und vieles mehr. Da bin ich natürlich froh, dass mich meine Familie dabei unterstützt, sonst könnte ich mir das Ganze nicht leisten.



Stadt-Klosterneuburg

Mein 4. Lebensraum ist die Stadt Klosterneuburg.
Ich bin froh hier zu wohnen, weil ich persönlich nicht der typische Stadtmensch bin, ich mag es wenn ich genug grün, Wiese, Bäume und eine schöne Landschaft um mich habe. Deshalb ist Klosterneuburg für mich der perfekte Wohnort. Ich habe die Wien-Nähe, das bedeutet, dass ich gerade einmal 10 Minuten mit dem Auto nach Wien benötige, somit ist es für mich überhaupt kein Problem nicht direkt in Wien zu wohnen. Auf der anderen Seite kann ich im Wald spazieren gehen, die Frischluft genießen und das blühen der Blätter und Sträucher beobachten, was man in den meisten Bezirken in Wien nicht kann. Das ist der Grund, warum Klosterneuburg so eine tolle Kleinstadt zum Wohnen ist. Das bekannteste an der Stadt ist natürlich das Stift Klosterneuburg, welches immer von vielen Touristen besichtigt wird, für mich ist es nichts besonderes mehr, liegt aber denke ich daran, weil ich das Stift Klosterneuburg schon oft genug von innen gesehen habe.
Im großen und ganzen bin ich froh in dieser Stadt zu wohnen und ich weiß bis jetzt noch nicht, ob ich während dem Studium eventuell nach Wien ziehe, weil es mir doch relativ gut gefällt in Klosterneuburg,



Weiz

Mein 5. Und damit letzter Lebensraum, ist die schöne Steiermark.
Die Stadt heißt Weiz und mein Papa wohnt jetzt noch immer dort. Ich hab selber genau 1 Jahr dort gewohnt, aus Liebe zum Fußball. Hab dort eine Schule besucht, als ich 15 war und im Frank-Stronach College Fußball gespielt.
Für mich ist Weiz ein sehr schöner Ort, die ganze grünen, wundervollen Landschaften  sind ein Traum um laufen oder spazieren zu gehen und die Landluft die man genießen kann ist einfach nur herrlich.
Ich habe diesen Lebensraum gewählt, weil ich immer noch einen engen Bezug zu meinem Papa habe und immer schaue, dass ich zumindest ein paar mal im Jahr das Landleben genießen kann.
Hin und wieder vermisse ich Weiz schon und finde es schade, dass ich nicht mehr dort wohne, weil ich auch viele Verwandte dort hab und einen sehr engen Kontakt zu meinem Opa aus der Steiermark pflege. Aber wer weiß, vielleicht zieht mich mein Weg ja wieder mal in die Steiermark, vielleicht sogar nach Weiz.



Anti-Raum 



Das wäre für mich so ein typischer Anti-Raum.
Auf dem Bild ist der 16. Bezirk zu sehen und ein Gemeindebau.
Ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen hier zu leben, weil ich wie schon vorher erwähnt eher der Landmensch bin und ich eine gute Mischung von Land und Stadt benötige.
Ein weiterer Punkt für mich ist natürlich auch, dass ich nie in einem Gemeindebau wohnen möchte, ich weiß zwar nicht wie es ist, allerdings kann ich es mir vorstellen und ich denke, dass es oft Leute gibt, die nicht gerade die freundlichsten sind in der Nachbarschaft.
Ich bin gewohnt, dass jeder jeden kennt, weil ich die meiste Zeit meines Lebens einfach mehr am Land gelebt habe. Aber ich mag das auch und bin froh darüber.


Persönlicher Kommentar :


Ich finde, dass meine Dokumentation über die Bilder sehr aussagekräftig ist und ich zu jedem Bild viel erzählt habe.
Auch die Analyse und die Bilder von meinem Lebensraum, habe ich meiner Meinung nach gut gewählt und sehr ausführlich beschrieben.
Die Auseinandersetzung mit den Antiräumen, hab ich nicht so wirklich berücksichtigt wenn ich ehrlich bin, weil es für mich in Österreich einfach nur sehr wenige Antiräume gibt und deshalb habe ich dieses Thema nur ausreichend behandelt.

Zusammengefasst, finde ich, dass ich den Arbeitsauftrag relativ interessant und gut gestaltet habe.

1 Kommentar:

  1. Lieber Nico,
    Über deine verschiedenen Lebensräume zu lesen und die Bilder anzusehen ist wirklich sehr interessant für mich gewesen! Das Besondere für mich ist daran, dass sie so verschieden sind. Da sieht man wieder einmal, was alles ein super Lebensraum sein kann und wie unterschiedlich Räume definiert werden können! Super gemacht!

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.