Mein Lebensraum – eine Dokumentation
Fußballplatz
Mein erster
Lebensraum ist der Fußballplatz. Für mich ist er zugleich der wichtigste
Lebensraum, weil das der einzige Ort ist wo ich perfekt abschalten kann und
mir nicht über irgendwelche Dinge dauernd
den Kopf zerbrechen muss.
Ein weiterer
wichtiger Punkt für mich ist Freundschaft und meine 20 Mannschaftskameraden
zählen zugleich auch zu meinen Freunden.
Der eine mehr der
andere weniger, aber am Platz sind wir alle Freunde.
Egal welche Probleme ich
habe, sei es schulisch, familiär oder ganz andere Probleme, die mich belasten,
ist der Fußballplatz der perfekte Ort um an andere Gedanken zu gelangen.
Das Gefühl wenn man
ein Tor erzielt und wenn die Mitspieler mit dir jubeln, sich für dich freuen, dich
beglückwünschen und hunderte Zuschauer applaudieren und durch die
Lautsprecheranlage dein Name gerufen wird, weil du der Torschütze bist, ist
einfach unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen.
Für mich ist und
bleibt es einfach der beste Sport, auch wenn ich momentan schulisch etwas
verhindert bin und nicht so viel Zeit habe, freue ich mich immer wieder wenn
ich meine Fußballschuhe schnürren kann, alles rund um mich vergesse und mein
Team zum Sieg schieße ! J
Schule
Auch wenn es viele
nicht wahr haben wollen bzw. nicht einsehen, dass die Schule der Ort ist der in
unserem Leben eine ganz wichtige Rolle spielt, ist es nun mal so. Die Schule
ist wichtig für unseren Tagesablauf, meiner Meinung nach kann ich ohne Schule
kein normales Leben führen. Man merkt es schon in den Sommerferien, 2 Monate
Ferien und danach fehlt einem etwas und zwar die Schule.
Man vermisst seine
Freunde, auch hin und wieder seine Lehrer und auch den Moment, wenn in der früh
der Wecker läutet und man sich aus dem Bett quälen muss.
Die Schule ist für
mich in den ganzen Jahren zu einem sehr wichtigen Lebensraum geworden, auch
wenn es manchmal Momente und Tage gibt, wo ich sage, dass ich am liebsten nie
wieder in die Schule gehen möchte. Lang ist es nicht mehr und ich denke einfach,
dass fast ein jeder von uns auf die schöne Schulzeit zurückdenken wird und der
ein oder andere wird sich auf jeden Fall den Schulalltag wieder zurückwünschen
um ein geregeltes Leben zu führen.
Die Schule ist
natürlich nicht immer einfach, es gibt stressige Prüfungsowchen, dann wiederum
weniger stressige Wochen, wo einem fast schon langweilig wird. Aber eigentlich
hat man immer was zu tun und es gibt kaum Tage, wo man nicht irgendetwas lernen
muss oder eine Arbeit schreiben muss. Für mich persönlich waren die 12 Schuljahre ein Genuss, zumindest die
meiste Zeit, angefangen von der Volksschule, bis hin zur Unterstufe und
natürlich war die Oberstufe mit 3 Schulwechseln für mich sehr aufregende 4
Jahre in denen ich viel erlebt hab und immer wieder neue Freunde kennengelernt
hab. Ich bin froh, dass jetzt bald die Matura vor der Türe steht und ich hoffe,
im Juni sagen zu können, dass sie leichter war, als ich eigentlich gedacht
habe.
Auto
Auch wenn es
vielleicht für manche von euch lustig aussieht, so ist mein 3. Lebensraum
eindeutig mein Auto.
Ich hab mein neues
Auto ers seit knapp einer Woche. Das Auto zählt für mich deshalb als
Lebensraum, weil ich nahezu jeden Tag mindestens 2-3 Stunden im Auto verbringe.
Mein Weg in die
Schule kostet mir alleine schon 45 min, mein Weg auf den Fußballplatz auch 30
min, nur das ganze muss ich natürlich hin und zurück fahren. Dann kommen noch
Kurzbesuche bei Oma und Opa hinzu, wo ich natürlich auch wieder Zeit in meinem
Auto verbringe, Für mich ist es aber nicht schlimm, ich fahr gerne Auto und in
einem neuen Wagen, macht es natürlich noch um so mehr Spaß. Ich bin stolz
drauf, sagen zu können, dass ich mir das Auto fast selbst gekauft habe, mit dem
Geld, welches ich durch das Fußball spielen verdient habe.
Das Auto kostet aber
leider auch jede Menge an Geld, Versicherung, Sprit, Reparaturen und vieles
mehr. Da bin ich natürlich froh, dass mich meine Familie dabei unterstützt,
sonst könnte ich mir das Ganze nicht leisten.
Stadt-Klosterneuburg
Mein 4. Lebensraum
ist die Stadt Klosterneuburg.
Ich bin froh hier zu
wohnen, weil ich persönlich nicht der typische Stadtmensch bin, ich mag es wenn
ich genug grün, Wiese, Bäume und eine schöne Landschaft um mich habe.
Deshalb ist Klosterneuburg für mich der perfekte Wohnort. Ich habe die
Wien-Nähe, das bedeutet, dass ich gerade einmal 10 Minuten mit dem Auto nach
Wien benötige, somit ist es für mich überhaupt kein Problem nicht direkt in
Wien zu wohnen. Auf der anderen Seite kann ich im Wald spazieren gehen, die
Frischluft genießen und das blühen der Blätter und Sträucher beobachten, was
man in den meisten Bezirken in Wien nicht kann. Das ist der Grund, warum
Klosterneuburg so eine tolle Kleinstadt zum Wohnen ist. Das bekannteste an der
Stadt ist natürlich das Stift Klosterneuburg, welches immer von vielen
Touristen besichtigt wird, für mich ist es nichts besonderes mehr, liegt aber
denke ich daran, weil ich das Stift Klosterneuburg schon oft genug von innen
gesehen habe.
Im großen und ganzen
bin ich froh in dieser Stadt zu wohnen und ich weiß bis jetzt noch nicht, ob
ich während dem Studium eventuell nach Wien ziehe, weil es mir doch relativ gut
gefällt in Klosterneuburg,
Weiz
Mein 5. Und damit
letzter Lebensraum, ist die schöne Steiermark.
Die Stadt heißt Weiz
und mein Papa wohnt jetzt noch immer dort. Ich hab selber genau 1 Jahr dort
gewohnt, aus Liebe zum Fußball. Hab dort eine Schule besucht, als ich 15 war
und im Frank-Stronach College Fußball gespielt.
Für mich ist Weiz
ein sehr schöner Ort, die ganze grünen, wundervollen Landschaften sind ein Traum um laufen oder spazieren zu
gehen und die Landluft die man genießen kann ist einfach nur herrlich.
Ich habe diesen
Lebensraum gewählt, weil ich immer noch einen engen Bezug zu meinem Papa habe
und immer schaue, dass ich zumindest ein paar mal im Jahr das Landleben
genießen kann.
Hin und wieder
vermisse ich Weiz schon und finde es schade, dass ich nicht mehr dort wohne,
weil ich auch viele Verwandte dort hab und einen sehr engen Kontakt zu meinem
Opa aus der Steiermark pflege. Aber wer weiß, vielleicht zieht mich mein Weg ja
wieder mal in die Steiermark, vielleicht sogar nach Weiz.
Anti-Raum
Das wäre für mich so
ein typischer Anti-Raum.
Auf dem Bild ist der
16. Bezirk zu sehen und ein Gemeindebau.
Ich persönlich könnte
es mir nicht vorstellen hier zu leben, weil ich wie schon vorher erwähnt eher
der Landmensch bin und ich eine gute Mischung von Land und Stadt benötige.
Ein weiterer Punkt
für mich ist natürlich auch, dass ich nie in einem Gemeindebau wohnen möchte,
ich weiß zwar nicht wie es ist, allerdings kann ich es mir vorstellen und ich
denke, dass es oft Leute gibt, die nicht gerade die freundlichsten sind in der
Nachbarschaft.
Ich bin gewohnt,
dass jeder jeden kennt, weil ich die meiste Zeit meines Lebens einfach mehr am
Land gelebt habe. Aber ich mag das auch und bin froh darüber.
Persönlicher Kommentar :
Ich finde, dass meine
Dokumentation über die Bilder sehr aussagekräftig ist und ich zu jedem Bild
viel erzählt habe.
Auch die Analyse und
die Bilder von meinem Lebensraum, habe ich meiner Meinung nach gut gewählt und
sehr ausführlich beschrieben.
Die
Auseinandersetzung mit den Antiräumen, hab ich nicht so wirklich berücksichtigt
wenn ich ehrlich bin, weil es für mich in Österreich einfach nur sehr wenige
Antiräume gibt und deshalb habe ich dieses Thema nur ausreichend behandelt.
Zusammengefasst,
finde ich, dass ich den Arbeitsauftrag relativ interessant und gut gestaltet
habe.






Lieber Nico,
AntwortenLöschenÜber deine verschiedenen Lebensräume zu lesen und die Bilder anzusehen ist wirklich sehr interessant für mich gewesen! Das Besondere für mich ist daran, dass sie so verschieden sind. Da sieht man wieder einmal, was alles ein super Lebensraum sein kann und wie unterschiedlich Räume definiert werden können! Super gemacht!