09.04.2014



Globale Uneinigkeit

Politische Probleme eines neuen Klimaabkommens 


Geschichte

      1992: Erster Umweltgipfel in Rio de Janeiro

      1995-2004: Klimakonferenzen

      Ab 2005: UN- Klimakonferenzen in verschiedenen Städten



1992: Gründe für den Umweltgipfel

        Hunger

         Armut

         Krieg

         Wachsende Kluft zwischen Industrie und Entwicklungsländern

        Klimawandel (Treibhauseffekt)



Mitgliedsstaaten


Alle Länder der Welt außer Vatikan, Palästina und Südsudan.

Ergebnisse


 Agenda 21

Stabilisierung der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre auf einem Niveau, auf dem eine gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems verhindert wird.
Klimarahmenkonventionen


  • United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)
  • 154 Staaten
  • 1992 verabschiedet, trat 1994 in Kraft
  • Ziel Klimawandel stoppen 


Man kann auf diesem Bild sehr gut sehen, dass die Chancen auf eine rasche Lösung der Probleme sehr unwahrscheinlich ist. Es wird aber WIRKLICH etwas erreicht, bevor es wie auf dem Bild  zu spät ist.


 Dieses Bild verdeutlicht nocheinmal, dass jeder eine andere Vorstellung von Klimaschutz hat. Denn es sind nicht nur die nördlichen Länder und der Nordpol (mit den süßen Eisbären) betroffen sind, sondern auch südliche und warme Länder Probleme mit dem Treibhauseffekt haben. Ich denke es verdeutlicht sehr gut, dass der Klimawandel ein globales Problem ist.

 Cancún 2010
Der Klimagipfel war in diesem Jahr nicht sehr erfolgreich. Es war eigentich geplant ein rechtlich verbindliches Nachfolgeabkommen für das Kyoto- Protokoll zu verabschieden. Wie zu erwarten ist daraus aber nichts geworden.

Der große Skandal in Cancún war, dass Bolivien sich als einziges Land gegen die Beschlüsse gestellt hat, da keine ziegerichteten Beschlüsse verabschiedet worden sind. Da bei den Konferenzen das Prinizip der Einstimmigkeit herrscht und somit jedes Land eine Stimme hat, ist das ein Wiederspruch zu dem, wofür diese Klimakonferenzen stehen. 

Recht auf Entwicklung


Schwellenländer (vorallem China & Indien wollen als Entwicklungsländer gelten)

Geschichte: Industriestaaten hauptverantwortlich für Klimawandel

Fordern: keine rechtlichen Verpflichtungen gegenüber Treibhausgas-Ausstoßes 
 
 Industriestaaten:
 Wollen keine Entschädigung zahlen, da sie Angst haben wirtschaftlich überholt zu werden. 


"Tolle Ergebnisse"
Klimagipfel Warschau
 Beim Klimagipfel in Warschau konnte man sehr gut erkennen wie "ernst" der Klimagipfel genommen wird.


Geld kauft stimmen
USA und Europa sind sehr mächtig und reich. Deshaöb können sie Entwicklungsländer dazu bringen für ihre Voschläge zu stimmen. Die Entwicklungsländer machen das auch, da sie auf die Unterstützungen der Industreländer angewiesen sind. Die Vorstellung, das jedes Land wirklich das durchsetzen kann und vorschlägt, was es will, ist somit eher leichtgläubig. Die Angst, dass ihnen finanzielle Unterstützungen gestrichen werden ist zu groß.

Referat von Beritan & Sabrina

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