21.01.2014

The American Dream


Film- Analyse:


Vom Tellerwäscher zum Millionär, dieses Konzept des American Dream verbirgt sich auch hinter Blind Side - Die große Chance. Doch diesmal ist die Geschichte wahr und wirkt authentisch. Der Trailer ist unten angeführt

Die Geschichte klingt nach dem typischen American Dream. Es ist ein Schicksal ganz nach dem   Geschmack von Hollywood: vom Tellerwäscher zum Millionär. Oder im Fall von Blind Side – Die große Chance vom schwarzen Teenager aus ärmlichen Verhältnissen zum All-American-Footballstar.

Eigentlich sind die Tuohys eine ganz normale amerikanische Südstaatenfamilie. Großes Haus, großes Auto, zwei Kinder. Sie verkehren in den besten Kreisen. Die Welt scheint wundervoll heil und vollkommen zu sein, wie man gleich am Anfang des Trailers sehen kann.  Bis plötzlich Michael Oher (Big Mike) in ihr Leben tritt. Keiner weiß, wie alt der Teenager wirklich ist. Michael stammt aus dem Hurt Village, dem schwarzen Armenviertel von Memphis. Sein Vater ist tot, die Mutter hat nach jahrelangem Drogenkonsum scheinbar jeden Blick für die Realität verloren.

Als Leigh Anne Tuohy (Die Mutter) den Jungen entdeckt und erfährt, dass er auf die gleiche Schule wie ihre Kinder geht, nimmt sie ihn bei sich auf. Am Anfang nur für eine Nacht, redet sie sich und ihrem Ehemann ein. Schon wissend, dass sie es nicht übers Herz bringen wird, Michael wieder auf die Straße zu setzen. Trotz der großen sozialen Unterschiede entwickelt sich eine enge Freundschaft, Michael wird emotional und auf dem Papier Teil der Familie Tuohy. Nicht nur das er besser in der Schule wird, sondern er steigt mit ihrer Hilfe zu einem der heiß begehrtesten Footballstars der USA auf.
Was noch dazu kommt, es beruht in der Tat auf einer wahren Begebenheit, kann es noch besser werden?
Es geht um Menschlichkeit, um Nächstenliebe, um familiären Zusammenhalt.
Der Streifen zeigt sozusagen, dass der «American Dream» eben auch mehr sein kann als nur ein Traum.

Kurz zusammengefasst besteht der American Dream darin, dass der schwarze Teenager aus ärmlichen Verhältnissen ohne Eltern auf der Straße lebt und  von einer amerikanischen herzvollen Familie aufgenommen und adoptier wird und ihm dadurch ein sozialer Aufstieg gelingt in mehreren Bereichen, er bekommt bessere Noten und schafft es zunächst ins Football-Team und daraufhin wird er sogar zu einem Football-Superstar.

Der ganze Trailer zeigt wie der American Dream vermittelt wird, man kann sofort erkennen, dass er sozusagen von einer Familie gerettet wird und durch die Hilfe von der Familie groß rauskommen kann. Im Trailer werden auch seine ärmlichen Verhältnisse gut dargestellt, mann sieht heraus, dass er zuvor in einer kriminellen und gefährlichen Gegend gelebt hat und seine Familie sich nicht sonderlich um ihn gekümmert hat.

Welche Klischees?
  •           Schwarzer Teenager – ärmere Verhältnisse – keine Familie – Kriminelle Gegend
  •      Aufstieg durch Sport
  •     Amerikanische Familie verhilft armen Teenager aus der Not


Im Großen und Ganzen sind alle typischen amerikanischen Klischees aufgelistet und meiner Meinung nach entspricht der Film dem typischen American Dream.

Warum so amerikanisch?
  •       Weiße wohlhabende glückliche Familie
  •       Schwarzer armer Teenager
  •       Sport!!!! Sportkarriere steht im Vordergrund
  •   Unter anderem High School Leben, typisches amerikanisches Familienhaus, Ortschaft etc. 


 Ich kann nur hinzufügen, wenn ich an den American Dream denke, fällt mir sofort dieser Film ein, denn er steht nicht nur für diese typische amerikanische Art, sondern einige der typischen amerikanischen Klischees werden wiedergegeben, auch wenn es auf einer wahren Begebenheit ruht. Blind Side ist in meinen Augen das perfekte Beispiel für den American Dream und wie man sieht, können einige Menschen vom Glück geküsst werden und schaffen es mit Hilfe von anderen ihr Ziel zu erreichen.

Kann es auch ein österreichischer Traum sein?

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich schätze, dass man immer diesen sogenannten Traum „ Vom Tellerwäscher zum Millionär“ mit dem amerikanischen verbinden wird. Natürlich könnte es funktionieren, aber man wird immer Amerika assoziieren und vergleicht sie dann anschließend.
Deshalb schätze ich, dass es schon funktionieren könnte, aber sicherlich keinen Erfolg erzielen wird. Denn es ist nun mal ein amerikanischer Traum. Denn wir in Österreicher schweben nicht mit dem Kopf im Himmel. Ich kann nur von mir persönlich reden, man sollte sich immer Ziele setzten, die realistisch sind und die man auch bestreben kann. Und ich glaube, dass das die meisten Österreicher das auch so sehen, und genau deshalb der amerikanische Traum eine Sache der Amerikaner bleiben wird. Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen, auch bei uns ihr in Österreich bzw. in Deutschland. Durch die unzähligen Castingshows versucht man dieses typische Klischee vom American Dream zu uns zu holen, da es ja jeder schaffen kann, wenn man zum Beispiel ein tolles Talent hat. Deshalb kommt ich zu dem Entschluss, dass wir den Amerikaner zwar noch eifern aber solche American Dream Erlebnisse haben wir hier sehr sehr selten.


Bildrecherche und Artikelrecherche: 




Inside Wall Street (Mittwoch, 04. April 2012)
"American Dream" ausgeträumt
von Lars Halter, New York
Der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär entpuppt sich für immer mehr US-Amerikaner als unpassierbare Privatstraße. Gerade einmal 15.000 US-Haushalte teilen sich den dicksten Teil der jüngsten Einkommenszuwächse. Das liegt auch an Steuergesetzen ganz im Sinne der Superreichen, berichtet n-tv-Korrespondent Lars Halter.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht in den USA immer weiter auseinander. Das ist bekannt und wird politisch auch immer wieder ausgeschlachtet – von den Demokraten, die das gerne ändern würden, und von den Republikanern, die sich strikt dagegen wehren, die Umverteilung der letzten Jahrzehnte zugunsten der Größtverdiener zumindest zum Teil wieder rückgängig zu machen.
So bekannt das Thema ist, so schockierend ist doch immer wieder ein Blick auf die Statistik hinter dem Phänomen. Zwei französische Volkswirte, Thomas Piketty und Emmanuel Saez, haben sich fast ein Jahr lang mit den Steuererklärungen der US-Amerikaner für das Jahr 2010 befasst und erschreckende Details ans Licht gebracht:
So gingen die Einkommen der US-Amerikaner im Jahr nach der Rezession durchaus nach oben – allerdings in höchst ungleicher Verteilung. Satte 93 Prozent der Einkommenszuwächse – rund 288 Milliarden Dollar – gingen an das oberste Prozent der Großverdiener. Dort verdient man im Schnitt 1,02 Millionen Dollar und freute sich über einen Zuwachs von 11,6 Prozent gegenüber 2009.
Noch drastischer fiel die Verteilung im obersten Prozent aus: 37 Prozent der dortigen Zuwächse kamen wiederum den obersten 0,01 Prozent zugute und fielen damit auf eine erlesene Gruppe von nur 15.000 Haushalten mit einem Durchschnittseinkommen von 23,8 Millionen Dollar. Diese Haushalte erfuhren damit 2010 einen Gehaltszuwachs von 21,5 Prozent.
Zum Vergleich ein Blick in den Keller: Für die "unteren 99 Prozent" – also für alle US-Amerikaner außer den Top-Verdienern – gab es 2010 einen Einkommenszuwachs von mikroskopischen 80 Dollar.
Arbeiter ohne neue Chancen
Dieses dramatische Ungleichgewicht hat mehrere Ursachen. Einer der wichtigsten Hintergründe ist der US-Arbeitsmarkt, der sich in den letzten Jahren auf bemerkenswerte Weise verschoben hat. Aufgrund des rasanten Wachstums im Hightech-Bereich und der anhaltenden Stärke im Finanzsektor ist das Angebot von Jobs für bestens ausgebildete Fachkräfte stabil bis steigend. Jobs für die Mittel- und Unterschicht, vor allem Stellen in der Industrie, sind hingegen massiv eingebrochen.
Langfristig betrachtet zeigt sich eine Kluft: Die hohe Nachfrage nach Fachkräften hat deren Wert und die Gehälter über drei Jahrzehnte inflationsbereinigt um rund 15 Prozent steigen lassen. Das Überangebot an Arbeitern für das Produzierende Gewerbe hat im gleichen Zeitraum die Löhne um 25 Prozent gedrückt.
Verstärkt wird das finanzielle Ungleichgewicht durch die ungerechte Steuerpolitik, die vor allem unter George W. Bush den Reichen in die Hände spielte. In dessen Amtszeit wurde die Kapitalertragssteuer auf 15 Prozent gesenkt. Die Spitzenverdiener beziehen einen Großteil ihres Einkommens aus der Geldanlage und konnten dem Rest des Landes durch die niedrigen Steuersätze erst recht davongaloppieren. Prominentes Beispiel: Warren Buffet zahlt den niedrigsten Steuersatz im Hause Berkshire Hathaway. Seine Sekretärin zahlt fast doppelt so viel.




Dazu kann ich sagen, dass aktuell die Chance auf eine klassische Karriere "vom Tellerwäscher zum Millionär" in Amerika so gering wie in keinem anderen industrialisierten Land ist. Anders ausgedrückt: Amerika kommt dem "American Dream" nicht mehr nach. Wer in armen Verhältnissen aufwächst, landet auf einer Schule mit deutlich gestutztem Haushalt, veralteten Lernmitteln und überfordertem Personal. Wege aus dem Ghetto lassen sich da nicht finden. Und diese Informationen kann man aus dem Artikel herauslesen.
Dazu kommt noch, dass es von der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Sicht dokumentiert ist und zu jenem Ergebnis gekommen ist. Also sollten die Amerikaner ihre Augen öffnen und beginnen mit diesen Tatsachen zu Recht zukommen, man kann davon reden, dass der amerikanischer Traum ausgeträumt ist.



Diese Zelte wurden in Sacramento aufgeschlagen, unweit von Bürotürmen. Sie beherbergen Amerikaner, die durch die Wirtschaftskrise ihre finanzielle Existenz verloren haben. Hier finden sie erst einmal eine Notunterkunft. Stetig werden es mehr, die Zeltstadt wächst. Und den Aufstieg ins normale Leben ist äußerst schwer, fast unmöglich. Wie ich schon erwähnt habe, kann man aus dem Artikel herauslesen und auch auf dem Bild sehen, dass die Realität heutzutage ganz anders ausschaut, wie sie in den Filmen immer dargestellt wird. Unzählige Amerikaner versuchen zu überleben und sollten nicht an den amerikanischen Traum glauben, sondern daran festsetzen einen Job zu finden und zufrieden mit seinem Leben sein.

Im Vergleich:



Also nun komme ich zu dem Vergleich, da ich selbst sehr kritisch gegenüber dem amerikanischen Traum bin, glaube ich, dass es zwar immer Ausnahmen geben kann und auch dass man durch sportlichen Ehrgeiz und Willen zum Erfolg kommen kann, doch schließlich können wir sehen, dass sich dieser Traum der Vergangenheit angehört, und dass prophezeien auch einige Forscher. Nach unzähligen Artikel die ich im Internet gelesen habe, bin ich der Meinung, dass der American Dream schon weit zurück liegt ( Gibt immer Ausnahmen), die Vereinigten Staaten müssen mit immer mehr Schulden rechnen, mit immer mehr Arbeitlosen, Obdachlosen, die Mittelschicht wird immer ärmer. Der Unterschied zwischen arm und reich wird immer immer größer. wie sollen solche ärmeren Menschen überhaupt eine Aufstiegmöglichkeit bekommen? Im Film Blind Side: Hätte der schwarze Teenager wahrscheinlich auch nie eine Chance bekommen, wenn sich nicht eine amerikanische Familie bereit erklärt hätte, sich um ihn zu sorgen, ihn bei schulischen und sportlichen Leistungen zu unterstützen, ihn als Familienmitglied anzusehen,  nur durch solchen Faktoren wurde er zu einem Glückspilz, er durfte seinen amerikanischen Traum leben, aber wäre diese hilfsbereite, mit großen Herzen versehende Familie nicht gewesen, dann wäre er wahrscheinlich wie alle anderen weiter auf der Straße und hätte ums überleben gekämpft, mit zahlreichen kriminelle Erfahrungen, oder den Drogen- & Alkohol Konsum unterlegen würde.  Zusammengefasst kann ich sagen, dass so eine Vorstellung vom amerikanischen Traum eine wirklich tolle Sache ist, doch eher unrealistisch für unsere heutige Zeit, denn so ein Aufstieg ist unmöglich geworden.



Beurteilungskriterium
Abstufungen
Traileranalyse
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Bildrecherche und Kommentar
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Gegenüberstellung Teil 1 und Teil 2
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig


Persönlicher Kommentar:
Ich habe mich für dieses Thema entschieden, da ich mich sehr für die USA interessiere und eine begeisterte amerikanische Serien und Filme Fanatikerin bin. Der amerikanische Traum ist für mich immer nur eine typische amerikanische Story gewesen, doch nachdem wir dieses Thema im Unterricht durchgenommen haben, ist mir erst klar geworden, dass so viele Amerikaner diesem „Trend“ oder auch Hoffnung nacheifern und mit aller Kraft versuchen aus der armen Mittelschicht auszubrechen, ich bewundere solchen Ehrgeiz, aber schließlich bin ich zu dem Fazit gekommen, dass es doch immer ein Traum bleiben wird. Zusammengefasst habe ich mich sehr ausführlich mit allen Kriterien auseinander gesetzt und habe versucht meine Standpunkte und Analysen zu verdeutlichen. Im Großen und Ganzen bin ich damit sehr zufrieden!

4 Kommentare:

  1. Liebe Tanya ! :)
    Leider ist beim Posten meines Kommentars etwas schief gelaufen, aber da ich so fasziniert von deinem Beitrag bin werde ich einfach alles noch einmal schreiben. Es ist einfach bewundernswert wie viel du geschrieben hast. Hut ab. Also bei der Bewertung werde ich mir später keine Gedanken machen müssen :D . Man sieht wirklich, dass du dich mit diesem Thema richtig gut und lange auseinandergesetzt hast und es ist dir auch toll gelungen :) Du hast dich wirklich ins Zeug gelegt und das Ganze nicht nur oberflächlich behandelt :)
    Zuerst zu der Film Analyse... Also ich bin zwar beschäftigt heute Abend, aber ich muss dir gestehen, dass du mich ( auch ohne dem Trailer ) davon überzeugt hast den Film heute anzusehen. Sehr gut finde ich, dass du auf die wichtigen Details eingegangen bist . Du hast einen guten Film gewählt und auch anhand von diesem sehr gut erklärt wie er im Zusammenhang mit dem American Dream steht. Auch das herausfiltern der einzelnen Themen DES American Dreams und der typischen Klischees ist dir sehr gut gelungen. Wie gesagt sogar ohnedem Trailer hättest du mich davon überzeugt mir den Film anzusehen aber ein Trailer ist immer gut. Auch dafür hast du bei mir Pluspunkte :) Es ist auch sehr toll , dass du einen Bezug zu Österreich hergestellt hast. Den es ist natürlich auch interessant wie die Idee eines anderen Staates im eigenen funktionieren würde. :)
    Jetzt zum Zeitungsartikel ...Einerseits ist es wirklich schockierend zu lesen wie schlecht die Situation schon 2012 in Amerika ausgesehen hat. Ich gehe nicht davon aus, dass sich das bis heute verbessert hat, wohl eher im Gegenteil. Daran merkt man wie weit entfernt die Geschichte im Film von der Realität entfernt ist. Andererseits aber möchte ich mich genau an das Stichwort " Realität " anschließen,; ich finde es nämlich sehr gut, dass du uns auch den Einblick in das wahre Gesicht des Ganzen verschaffen hast . So ein Kontrast den du uns hier anbietest ist meiner Meinung nach sehr wichtig, um die sich ein objektives Bild verschaffen zu können. Danke dafür :) ICh finde dass du in deinem Kommentar gut genug beschrieben hast wie stark die Unterschiede vom Realen zur Traumwelt sind. :)
    Das Bild das du gepostet hast finde ich auch gut, und zwar nicht weil etwas positives abgebildet ist sondern weil es die Moral des Artikels verdeutlicht. Dein Vergleich vom Film und der Realität würde von meinem überhaupt nicht abweichen. Alles gut erklärt, ich finde es auch gut, dass du objektiv geblieben bist ( was bei eo einem tollen Film , der eigentlich Hoffnung verschafft, nicht ganz leicht ist ) :)
    Zu deiner Beurteilung kann ich nicht sehr viel sagen, nur zustimme, ich würde das genauso beurteilen. Ich denke dass du alle drei Teile sehr gut ausgearbeitet hast und dir auf diesen Beitrag wirklich eine 1 verdient hast :)
    Ich kann es nur wiederholen. Toll gemacht :) <3

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  2. Liebe Tanya!

    Ich finde, dass du wieder einmal eine tolle Leistung erbracht hast, was aber bei dir nicht anders zu erwarten war! Du gehst einfach immer mit Ehrgeiz und Mühe an die Sachen und das finde ich sehr bemerkenswert bei dir. Meiner Meinung nach hast du den Inhalt des Filmes super beschrieben und obwohl ich den Film nicht gesehen habe, kann ich mir dadurch bildlich sehr gut vorstellen. Ich finde es auch toll, dass du wirklich alle Klischees aus dem Film erkennen konntest, die ich auch als typisch amerikanisch bezeichnen würde. Auch der Vergleich mit dem Film Blind Side gefällt mir, weil man somit die Gelegenheit bekommt selbst als Idee eventuell diesen Film noch zusätzlich anzusehen, um noch mehr Stereotypen aufzählen zu können. Alleine hier merkt man wirklich, dass du sehr viel Zeit in Anspruch genommen hast, um deinen Beitrag zu verfassen! Ich gebe dir auch recht im Punkt Österreich, denn meiner Meinung nach existiert dieser Traum zwar auch hier, jedoch sind die Österreicher realistischer und wollen lieber einem Job nachgehen, der auch in Reichweite ist. Es gibt eben auch diese Castingshows, wie du es oben erwähnt hast, aber wenn man österreichische mit amerikanischen Berühmtheiten vergleicht, liegen die USA eindeutig sehr weit vorne. Ebenfalls gefällt mir das Bild in Sacramento als Beispiel, das du ausgewählt hast gut, weil wir uns auch im Unterricht damit befasst haben und einem so klar wird, wie schnell dieser Traum einfach von heute auf morgen platzen kann und die Menschen auf einmal auf der Straße landen. Ich stimme dir auch voll und ganz zu, dass auf jeden Fall solche Fälle existieren, in welchen man "vom Tellerwäscher zum Millionär" wird, jedoch man sich lieber auf etwas konzentrieren sollte, wobei man eine sichere Zukunft hat. Alles in einem hast du eine sehr vorbildliche Arbeit geleistet und man kann sich nur ein Beispiel daran nehmen - nur weiter so! :) <3

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  3. Liebe Tanya,
    mir hat dein Beitrag äußerst gut gefallen, vorallem weil ich auch zugegebener MAßen ein Fan von dem Film "Blind Side" bin. Ich finde du hast den Inhalt von dem Film super beschrieben und auch gut rüber gebracht worum es in dem Film geht. "Blind Side" weicht zwar von dem American Dream ab, da Michael Oher es sicher nie ohne die Hilfe der Familie Tuohy geschafft hätte, und beim eigentlichen American Dream geht es ja darum sich von alleine von ganz unten sich nach ganz oben durch zu arbeiten, aber ich finde trotzdem, dass es eine gute Filmwahl war, weil dieser Film ja, wie du geschrieben hast, auf einer wahren Begebenheit beruht. Den Inhalt hast du gut analysiert obwohl ich vielleicht noch bei den Klischees dazu geschrieben hätte, dass die Fam. Tuohy Republikaner sind (in den USA gehören nämlich die meisten Reichen oder Wohlhabenden zu dieser Partei).
    Im Bezug auf Österreich bin ich nicht ganz deiner Meinung, du sagst, dass die Österreicher nicht mit dem Kopf in den Wolken leben und so etwas wie der American Dream in Österreich kaum vorkommt. Ich glaube man kann dieses Konzept nicht einfach auf ein anderes Land anwenden, denn viele Amerikaner träumen z.B. davon einmal aufs College zu gehen, das ist ihr großer Wunsch, und dafür müssen sie sehr hart arbeiten, während wir in Österreich keine hohen Gebühren zahlen müssen, im Prinzip "nur" die Matura schaffen müssen. Daher glaub ich nicht, dass man so einfach sagen kann, dass dieser Traum in Österreich kaum in erfüllung geht (nur viele Österreicher wünschen sich meistens was anderes, als die Americaner beim American Dream).
    Der Artikel den du gepostet hast, hat mir gut gefallen, weil ich finde, dass er toll, und vorallem auch in Zahlen, zeigt wie die Realität aussieht. Obwohl ich deine Bilderwahl nicht so gut finde, denn ich bin sicher, dass es andere Fotos gibt, die die Armut in diesem Land besser darstellen, hat mir doch dein Vergleich sehr zugesagt. Mir gefällt, dass du dem ganzen Konzept des American Dreams kritisch gegenüber stehst, den wie du weißt bin ich auch eher eine Realistin. Aber ist es nicht traurig, dass der Ort an dem wir geboren werden, die Umgebung in der wir aufwachsen so einen großen Einfluss auf unsere Zukunft haben. Obwohl ich nicht daran glaube, dass der American Dream in Erfüllung gehen kann, finde ich persönlich es trotzdem gut, dass es ihn gibt, denn ohne ihn wäre die Hoffnung weg. Und sein wir mal ehrlich, was wäre das Leben ohne Hoffnung.
    Mir hat dein Beitrag sehr gut gefallen und ich freue mich schon deine nächste Arbeit zu lesen.
    Lg Sabrina

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  4. Liebe Tanya,
    Mit gefällt deine Ausarbeitung auch sehr gut, da kann ich mich allen Kommentaren nur anschließen! "Blind Side" ist natürlich der Klassiker und ein wirklich super Beispiel für das Thema. Mir ist er manchmal schon zu schnulzig und vorhersehbar, aber die Armis stehen halt auf so etwas. Es hält ihr Träume wach, auch wenn die Realität eine andere ist, wie der gut ausgewählte Artikel illustriert! Ich würde sagen, rundum super gemacht!

    Liebe Sabrina, liebe Zumi, liebe Tijana, eure Kommentare sind wirklich sehr ausführlich und toll gelungen!

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